DSC Wonisch Installationen – SV Allerheiligen 0:1 (0:0)
Tor: Kager
DSC spielte mit: Steinbauer, Hadzic, Lipp (K), Kolar Robnik (44. Galitekin), Mesaric, Fuchs (70. Pistrich), Slisko (80. Oparenovic), Schroll, Grubelnik, Degen, Urdl
Koralmstadion, 800 Zuseher, SR Lamb
Die ersatzgeschwächten Deutschlandsberger hatten vor Beginn der Begegnung ihr Saisonziel, das Erreichen eines ÖFB Cup-Ticktes, bereits erreicht. Anders die Gäste aus Allerheiligen, die dringend Punkte im Abstiegskampf benötigen.
Es passierte in der Anfangsphase des Spieles nicht wirklich viel. Die Gallier unter Trainer Kocijan spielten gesichert und konzentriert aus der Abwehr heraus. Auf der Gegenseite verliefen die Angriffsbemühungen der Deutschlandsberger noch etwas zaghaft. Nach einer halben Stunde hatte dann aber Fauland eine gute Möglichkeit für die Gästeführung. Er zog alleine auf das DSC-Gehäuse, scheiterte aber letztendlich beim Abschluss. Erwähnenswerte Strafraumszenen blieben aber fortan Mangelware. Kurz vor der Pause hatte dann Deutschlandsberg die Möglichkeit zur Führung. Christian Degen scheitert mit seinem Schuss aber am Gästetormann Hamer.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nicht sehr viel. Die Partie verlief weiterhin ausgeglichen und keines der beiden Teams vermochte eine Überlegenheit auszuspielen. Danach stand Schiedsrichter Lamb in der 55. Minute im Mittelpunkt. Er zeigte Marko Hadzic die Gelb-Rote Karte wegen Behinderung des Tormanns obwohl dieser beim Ausschuss verkehrt zum Ball steht. Sehr zum Missfallen der Meier-Elf. Trotzdem hatte die Meier-Elf danach durch Fuchs eine gute Schussmöglichkeit. Das Spielgerät ging aber über das Tor. Wie erwähnt blieb das Spiel danach weiterhin über weite Strecken ausgeglichen und es sah alles nach einem gerechten Remis aus. In der Schlussminute fasste sich dann aber für die Gäste Alexander Kager ein Herz und trifft nach einem schnellen Gegenangriff mit einem satten Schuss in die Maschen des DSC-Gehäuses.
Das war es dann. Letztendlich konnten die numerisch überlegenen Gäste aus Allerheiligen ganz wichtige drei Punkte einfahren. Nach dem Schlusspfiff wurde noch DSC-Langzeitkapitän und Abwehrchef Levin Oparenovic gebührend von den Fans verabschiedet. Der 38-Jährige beendet eine erfolgreiche Karriere.