DSC Wonisch Installationen – UVB Vöcklamarkt 4:1 (2:1)
Fuchshofer (13.), Wildbacher (32.), Tisaj (75.), Slisko (90. +3); Knez (7.)
DSC spielte mit: Veit, Lipp (K), Capretti, Schroll, Fuchs, Weinberger, Grubelnik, Wildbacher (84. Slisko), Markovic (69. Predanic), Fuchshofer (86. Weissenbrunner), Tisaj
Koralmstadion, 400 Zuseher:innen, SR Krassnitzer
Das letzte Spiel der Hinrunde stand für den DSC an und man bekam es mit UVB Vöcklamarkt aus Oberösterreich zu tun. Nach einem temporeichen Beginn flog das Leder nach fünf Spielminuten schon ins Tor der Gäste. Der Unparteiische entschied jedoch auf Abseits. Die Gäste aus Oberösterreich starteten im Anschluss daran einen Konter. Franko Knez ließ die DSC-Abwehr stehen und platzierte das Spielgerät mit einem Schuss ins lange Eck zum 0:1. Nun waren die Meier-Kicker gefordert. Doch nur sieben Minuten später stand es 1:1. Marco Fuchshofer schoss den Ball nach einer Wildbacher-Vorlage unhaltbar flach ins lange Eck. Die Deutschlandsberger kontrollierten nun zunehmend das Geschehen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde eroberte Daniel Schroll im Mittelfeld den Ball und leitete einen Angriff über rechts ein. Jure Grubelnik passte den Ball in den Fünferraum wo Michael Wildbacher nur noch einschieben brauchte. Mit dem gedrehten Spielstand zu Gunsten der Blau-Gelben endete die erste Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie so vor sich hin. Die Oberösterreicher konnten keine nennenswerten Akzente in der Offensive setzen und der DSC setzte sich in der gegnerischen Zone fest. In der 75. Minute schickte Fuchshofer Niko Tisaj mit einem Pass in die Tiefe auf die Reise. Der Slowene veredelte diese Aktion zum 3:1. Wenig später wieder die Deutschlandsberger mit einer großen Chance. Wildbacher verfehlte das Ziel nach einem Weinberger-Pass knapp. In der Nachspielzeit traf der eingetauschte Dean Slisko nach Vorarbeit von Predanic noch zum 4:1 und die Messe war gelesen. Der zweite Heimsieg in dieser Saison bedeute nun auch den „Schlusspfiff“ der Hinrunde und die Winterpause steht vor der Tür.
Philip Leitinger (Sportl. Leiter): „Trotz des frühen Rückstandes waren wir von Beginn an präsent und man spürte, dass die Mannschaft diese Partie unbedingt gewinnen wollte. Wir haben das Spiel über 90 Minuten unter Kontrolle gehabt. Ein großes Lob an das gesamte Team.“
A.N.
Fotos © Gerhard Neumayer