DSC Wonisch Installationen – SPG Wallern/St. Marienkirchen 1:1 (0:1)

Tore: Hack (67.), bzw. Affenzeller (27.)

DSC spielte mit: Veit, Filipovic, Lipp (K), Mesaric, Degen, Grubelnik, Weinberger (54. Hack), Gintsberger, Syla, Fuchshofer (69. Markovic), Hoic

Koralmstadion, 600 Zuschauer, SR Kulterer

Werbepartner: Steiermärkische Sparkasse Deutschlandsberg (Ehrenanstoß von Magdalena Grebien)

Nach dem Sieg in der zweiten Steirercup-Runde (5:3 in St. Veit am Vogau) ging es für den DSC gleich Schlag auf Schlag mit der nächsten Meisterschaftsrunde weiter. Zu Gast war die SPG Wallern/St. Marienkirchen. Die Oberösterreicher erwischten einen weniger erfolgreichen Start in die Meisterschaft und hatten nach den beiden Runden nur einen Zähler am Konto. Trotzdem waren die Deutschlandsberger Fußballer unter Maurice Amtmann vorm Gegner gewarnt.

Die Blau-Gelben wollten als Heimmannschaft gleich von Beginn an die Rollen zu ihren Gunsten verteilen. Sie waren aktiv und bemüht, die ersten Chancen fehlten jedoch. Die Gäste konnten mithalten und so waren die ersten Momente sehr ausgeglichen. Standards auf beiden Seiten brachten vorerst keinen Torerfolg. Aufgrund der hohen Temperaturen gab es während dem Spiel regelmäßige Trinkpausen. So geschehen, gab es wenig später das erste Tor. Allerdings für die Gäste. Oliver Affenzeller setzte eine Kombination erfolgreich um und traf zum 0:1. Vor dem Pausenpfiff waren wieder die Gäste gefährlich. Für die Amtmann-Truppe hatte Nico Weinberger nach 42 Minuten die große Chance auf den Ausgleich. Im Eins-gegen-eins-Duell wehrte der Wallern-Goalie den Schuss auf die Querlatte. Kurz darauf wieder die Gäste am Drücker. DSC-Schlussmann Jonas Veit konnte jedoch mit einer sehenswerten Parade eingreifen.

Danach ertönte der Pausenpfiff. Die zweite Halbzeit lief vorerst ähnlich ab. Der DSC schaffte es noch nicht, das Heft entscheidend in die Hand zu nehmen. Im Gegenzug war Wallern oft mit Standards und Konterchancen präsent. Nach mehr als einer Stunde belohnte sich Deutschlandsberg für ihre Bemühungen. Der eingetauschte Jakob Hack verwertete eine Gintsberger-Vorlage zum Ausgleich. Es herrschte im Korlamstadion viel Freude über den Gleichstand. Die Hausherren wollten nun das Momentum nutzen und fokussierten sich auf die Offensive. Entscheidende Mittel konnten die Deutschlandsberger in der Schlussphase dann keine mehr vorfinden. Es gab zwar für beide Mannschaften noch mehrere Standardsituationen, die Partie endete dann aber mit einem gerechten Unentschieden.

Fotos © Kurt Wiesbauer

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