

DSC Wonisch Installationen – SC Weiz 2:2 (0:2)
Grubelnik (66.), Hack (90. +3); Fink (23.), Hernaus (41.)
Gelb/Rot: Degen (84.)
DSC spielte mit: Veit, Lipp (K), Mesaric (80. Mandl), Filipovic, Degen, Weinberger (46. Hack), Gintsberger, Syla, Hoic, Fuchshofer (46. Markovic)
Koralmstadion, 600 Zuschauer, SR Edlinger
Werbepartner: HMS Messelogistik Johann Ambros

Im zweiten Heimspiel in Folge bekam es der DSC mit dem unangenehmen SC Weiz zu tun. Die direkte Bilanz gegen die Oststeirer ist aus Sicht der Deutschlandsberger nicht gerade rosig. Dennoch konnte das DSC-Team wieder auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen zählen. Nach fünf Minuten erspielten sich die Amtmann-Kicker die erste große Tormöglichkeit. Bajram Syla scheiterte im Eins gegen Eins am Weizer Tormann. Kurz darauf waren die Gäste per Kopf gefährlich. Es blieb jedoch beim 0:0. Die Weizer konnten zunehmend das Spiel beherrschen und gingen nach 23 Minuten durch Fink nach einem Stanglpass in Führung. Die Blau-Gelben waren nun unter Zugzwang. Die großen Chancen und Spielanteile vermisste man aber vorerst beim DSC. In der 41. Minute verdoppelten die Gäste ihren Vorsprung. Marvin Hernaus kam durch die Abwehr und traf zum 0:2.

Nach dem Seitenwechsel ging es vorerst ähnlich weiter. Der Amtmann-Elf fehlte oft das nötige Ballglück und so blieb es noch länger beim 0:2-Rückstand. Das Bemühen und Kämpfen konnte man den Deutschlandsbergern aber keinesfalls absprechen. Nach mehr als einer Stunde konnte Jure Grubelnik nach Syla-Zuspiel im Strafraum den Anschlusstreffer erzielen. Jetzt hatten die Blau-Gelben das Momentum auf ihrer Seite. Die Endphase war nun vom Deutschlandsberger Offensivdrang geprägt. Währenddessen gab es dann noch einen Ausschluss. Christian Degen sah nach Foulspiel Gelb/Rot und der DSC musste die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten. Das bedeutete auch, dass umso mehr Kraftreserven freigesetzt werden mussten. Die Gäste waren klar auf Verteidigen aus und lauerten auf Konterchancen. In der Nachspielzeit riss es die Zuschauer kraftvoll von den Sitzen. Der eingewechselte Jakob Hack war nach einem Gestochere im Strafraum richtig zur Stelle und netzte zum Ausgleich ein. Obwohl die großen Momente und Spielanteile fehlten, konnte sich der DSC zum Schluss noch mit einem Punktgewinn belohnen.