SV Wildon – DSC Wonisch Installationen 0:0
DSC spielte mit: Veit, Lipp (K), Mesaric, Degen, Grubelnik, Weinberger, Gintsberger, Markovic, Fuchshofer (71. Hack), Syla, Hoic
Stadion Wildon, 250 Zuseher, SR Bauernfeind
Ein Auswärtsspiel beim Aufsteiger SV Wildon stand in der neunten Runde der Regionalliga Mitte für den DSC auf dem Programm. Bei schwierigen Platzverhältnissen aufgrund der Witterung, kamen die Deutschlandsberger schon nach wenigen Minuten zu ihrer ersten großen Tormöglichkeit. Kapitän Claudio Lipp traf im Strafraum den gegnerischen Torhüter. Quasi im Umkehrschluss waren dann die Wildoner gefährlich. Der Ball flog an die Querlatte des DSC-Gehäuses. Nach einer viertel Stunde schoss auch der DSC die Kugel an die Latte. Bajram Syla gab den Schuss nach einer Fuchshofer-Vorlage ab und scheiterte am Kasten der Heimischen. Danach waren die Torchancen vorerst vorbei und es entwickelte sich ein Aufeinandertreffen, das sich zunehmend ins Mittelfeld verlagerte. Auf dem tiefen Platz taten sich beide Mannschaften schwer, auf spielerischem Wege etwas Zählbares zu erspielen. So hatte die Amtmann-Elf zwar mehr Spielanteile, aber keinen Treffer erzielt. Pausenstand 0:0!
Nach dem Seitenwechsel neutralisierte sich das Geschehen wieder ähnlich. Erst nach etwas mehr als einer Stunde hatten die Deutschlandsberger wieder eine Möglichkeit, in dem schwierigen Spiel in Führung zu gehen. Christian Degen verzog einen Freistoß knapp neben das Tor. In der finalen Phase der Partie drückte der DSC dann kräftig in Richtung Tor. In der 87. Spielminute wohl die größte Chance der Blau-Gelben. Jure Grubelnik kam durch einen Abpraller zum Ball. Er beförderte den Ball aus aussichtsreicher Position jedoch über das Tor. Damit musste man sich trotz Überlegenheit mit einem Punkt begnügen. Man ließ den Gegner kaum zu Angriffen kommen, schoss schlussendlich aber nicht den ersehnten Führungstreffer.
Philip Leitinger (Teammanager DSC): „Wir waren 90 Minuten spielbestimmend und dominant. Leider nutzten wir unsere Chancen nicht. Die Mentalität und Einstellung der Mannschaft auf dem tiefen Platz in Wildon waren gut, leider scheiterten wir an der Chancenauswertung.“
Fotos © G. Neumayer