
DSC Wonisch Installationen – USV St. Anna/A. 1:0 (1:0)

Tor: Heuserer (31.)
DSC spielte mit: Veit, Lipp (K), Heuserer, Schroll, Hrustan, Fuchs (90. Mohr), Revelant (71. Rauter), Degen, Jelec, Fuchshofer, Hack (81. Rumpf)
Koralmstadion, 450 Zuseher, SR Komornyik
Werbepartner: Porsche Inter Auto Deutschlandsberg, Ehrenanstoß von Richard Totz

Nach der 0:8-Abfuhr beim Titelfavoriten ASK Voitsberg gab es für den DSC in der elften Runde der Regionalliga Mitte ein weiteres Steirer-Derby. Mit dem USV St. Anna am Aigen war der Tabellenletzte im Koralmstadion zu Gast. DIe Südoststeirer sind in der laufenden Spielzeit noch sieglos. Beim Heimspiel konnte der DSC auch einige Fußballfans von LebensGroß Deutschlandsberg, unter der Leitung von Hans Rothschädl, im Koralmstadion begrüßen. Diese durften vor dem Match ein wenig Kabinenluft schnuppern sowie Erinnerungsfotos mit der Kampfmannschaft machen.


Die junge DSC-Elf von Patrick Haring und Stefan Dengg legte am heimischen Boden gleich einen überfallsartigen Beginn hin. Schon der erste Angriff der Deutschlandsberger mündete in eine Großchance. Stürmer Jakob Hack tauchte nach einem optimalen Zuspiel alleine vor dem Kasten der Gäste auf und platzierte den Ball flach und knapp am langen Eck vorbei. Nur kurze Zeit später wieder die Blau-Gelben in der gegnerischen Zone. Diesmal war Marco Fuchshofer vorm Gästetor aufgetaucht und verfehlte das Ziel knapp. Der DSC hatte das Geschehen schon früh im Griff und nach 14 gespielten Minuten folgte erneut eine große Möglichkeit zur Führung. Wieder war es Hack, der im Strafraum diesmal zum Kopfball kam. St. Anna-Tormann Donner konnte den Ball noch rechtzeitig vor der Linie klären. Weiter agierten die DSC-Kicker klar tonangebend. Die mangelnde Chancenauswertung war ausschlaggebend dafür, dass es nach einer halben Stunde noch 0:0 stand. Doch genau eine Minute nachher, klingelte es dann endlich verdient für Deutschlandsberg. Jan Heuserer konnte nach einem Eckball einen Fuchshofer-Kopfball, der an die Querlatte ging, aus kurzer Distanz ins Tor befördern. Das Tabellenschlusslicht konnte bisher kaum in Erscheinung treten. Nach 41 Minuten wieder der DSC gefährlich. Daniel Schroll köpfte nach einem Corner hauchdünn über das Gehäuse. Nach einer Lawine an DSC-Torchancen ging es mit dem 1:0 in die Pause.
Im zweiten Durchgang der Partie fanden die Blau-Gelben nach 53 Minuten die erste Chance in der zweiten Halbzeit vor. Fuchshofer setzte einen Kopfball aus einem Eckstoß heraus knapp drüber. Nach einer Stunde änderte sich an der Charakteristik des Spiels wenig. Der DSC weiterhin mit offenem Visier, aber eben nur mit einem Treffer Vorsprung. Die Gäste aus der Südoststeiermark kamen nur sporadisch zum Zug, nennenswerte Akzente blieben jedoch aus. In der 82. Minute hatte dann der eingetauschte Max Rauter die Chance auf den in der Luft liegenden zweiten DSC-Treffer. Elias Rumpf steckte einen Freistoß gut weiter, doch Rauters Schuss streifte am langen Eck vorbei. Danach rollte der DSC-Express wieder Richtung Tor. Die Gästeabwehr konnte entschärfen. In der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Pierre Mohr die gefühlt 15. Möglichkeit aufs 2:0. Wieder sollte der Ball kein zweites Mal einschlagen. So blieb es trotz einer großen Menge an Torchancen für Deutschlandsberg nach 90 Minuten beim 1:0.
